Zum Auftakt:
Der neue Blog „Wallos Kulturschock“ beschränkt sich auf Literatur, das im weitesten Sinne und auf Ausstellungen, auch außerhalb der Landesgrenzen der Hansestadt Hamburg.
Wallos Kulturschock möchte Hinweise geben auf die Szene hierzulande von Literatur und Kunst, das so gut wie eben möglich.
Der neue Blog wird nicht überparteilich sein, dafür aber finanziell unabhängig.


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Der Stern veröffentlichte vor 40 Jahren die „Hitler Tagebücher“ – Vor 40 Jahren, am 28. April 1983, begann das Magazin Stern mit der Veröffentlichung der Hitler-Tagebücher. Der Auftakt der Veröffentlichung begann mit einer Pressekonferenz drei Tage davor am Sitz der Redaktion in der Warburgstraße in Hamburg, unweit der Außenalster. Das Verlagsgebäude nannten die hier tätigen Journalisten „Affenfelsen“. Hier versammelten sich am 25. April 1983
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27 Fernsehstationen und 200 Journalisten, die über das Ereignis berichten wollten. Zu tumultartigen Stimmung kam es, als der Stern-Reporter Gerd Heidemann sich, mit den Tagebüchern in den Händen, dem Blitzlichtgewitter der Fotografen präsentierte. mehr . . .
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NDR „Klimabericht“ – Noch immer kein Einstieg von COSCO bei der HHLA – Der NDR fasste den „Klimabericht“ von Reimers in einer Pressemitteilung knapp zusammen. Das Dokument gehe „tief in unsere bestehenden Strukturen“, zitiert der Sender seinen Intendanten Knuth. „Da wird einem der Spiegel vorgehalten und es gibt Ansichten, die nicht schön sind“ und kündigt erneut einen „Kulturwandel“ beim NDR an. Noch immer ist der Cosco Einstieg bei der HHLA
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ungewiss. Auch nachdem die Bundesregierung strenge Auflagen für den Einstieg der chinesischen Staatsreederei Cosco im HHLA Container Terminal Tollerort gemacht hat, gibt es vom grünen Wirtschaftsminister Robert Habeck kein „Grünes Licht“. Ursprünglich wollten sich die Chinesen mit 35 Prozent am Containerterminal Tollerort beteiligen. mehr . . .
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Der Axel Cäsar Springer Verlag hat bereits ein Großteil seiner Zeitungen an die Funke-Medien-Gruppe in Essen verkauft. Bei Springer geblieben sind «BILD», «Die Welt» «Welt am Sonntag» – Der Konzernlenker Döpfner setzt auf Internetkost bei Zeitungen. Ob das der Weg in glückliche Zeitungszukunft wird sich zeigen. Selbst im Fürstentum „Liechtenstein“ ist Wandel angesagt. Das Land verliert seine älteste Zeitung, das «Liechtensteiner
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Volksblatt», das 1878 erstmals erschien. Im Februar beschlossen seine Eigentümer einhellig die Einstellung der ältesten Zeitung des Fürstentums. Liechtenstein hat 39.000 Einwohner, 2015 wurden täglich 9000 Zeitungen gedruckt, davon waren 3800 Exemplare des Volksblatts. Nicht nur die Leser haben sich verflüchtigt, auch die Anzeigen sind ins Internet abgewandert. mehr . . .
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Zum Tod vom chilenischen Literaturnobelpreisträger Pablo Neruda – Vor 175 Jahren in London gedruckt und veröffentlicht «Das Kommunistischen Manifest» – Lange Jahre haben wir geglaubt, dass der chilenische Nobelpreisträger für Literatur Pablo Neruda der am 23. September 1973in einem Krankenhaus in Santiago de Chile starb, dass er an den Folgen seiner Prostatakrebserkrankung gestorben ist.
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Das waren 12 Tage nach dem Putsch von Augusto José Ramón Pinochet Urgate, der die demokratisch gewählte Regierung von Salvator Allende stürzte und selber die Macht in Chile übernahm. Selbst Matilde Urrutia, die Witwe von Pablo Neruda übernahm die Mär vom Tod durch das Prostata Karzinom. Gerade der Kommunist Neruda gehörte zu den Personen, die die Wahl des Sozialisten Salvator Allende zum Präsidenten der Chilenischen Republik tatkräftig unterstützen. mehr . . .
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Neue Senatorinnen – Die Elbvertiefung – Hamburg hat eine Wirtschaftssenatorin –
Hamburgs 1. Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher (SPD) gab am 28. November 2022 die Details seiner Senatsumbildung bekannt. Er stellte zwei neue Senatorinnen vor, die dritte wechselte ihr Ressort. Die Senatsumbildung verlief reibungslos, der Hamburger SPD-Landesvorstand und die SPD-Fraktion in der
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Hamburger Bürgerschaft stimmten der Senatsumbildung zu. Da die Senatorin für Stadtentwicklung Dorothee Stapelfeldt ausscheidet, der parteilose Wirtschaftssenator Michael Westhagemann geht, war Tschentscher zur Umbildung genötigt. mehr . . .
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Neue Senatorin – Warburg Bank – HHLA – Die Elbvertiefung ist ein neues Problem für Hamburg – Auf der letzten Bürgerschaftssitzung des Jahres am 15. Dezember 2022 wurden zwei neue Mitglieder des Hamburger Senats gewählt. Die Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeld (SPD) und der parteilose Wirtschaftssenator Michael Westhagemann, schieden auf eigenen Wunsch aus dem Senat aus. Melanie
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Leonhard von 2015 bis 2022 Senatorin für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, sie ist nun die Nachfolgerin von M. Westhagemann, die Senatorin für Wirtschaft und Innovation, führt als Vorsitzende die Hamburger SPD. Zur Nachfolgerin von Leonhard als Sozialsenatorin wurde Leonie Schlotzhauer gewählt, als neue Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein. Die neuen Senatorinnen sind Mitglied der SPD. mehr . . .
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Zuerst das Islamische Zentrum – die Gegner erringen einen Teilerfolg – Ein Buch über Hamburgs ehemaligen 1. Bürgermeister und heutigen Kanzler der Ampel-Koalition Olaf Scholz und was wird aus Karstadt, Kaufhof und Galeria? – Die von einem breiten Meinungs- und Parteienbündnis getragene Kampagne gegen das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) kann endlich einen Sieg verbuchen: Das IZH erklärte am 20. November
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2022 auf einer Mitgliederversammlung der Schura ihren Austritt aus diesem Bündnis von 40 Moscheegemeinden und anderen islamischen Institutionen in der Hansestadt. Die Vereinigung Schura war mit Drohungen des Senats erpresst worden, dass anderenfalls der 2012 geschlossene Staatsvertrag mit den muslimischen Glaubensgemeinschaften in der Stadt nicht erneuert werde. mehr . . .
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Hohe Kosten nach der Elbvertiefung durch mehr Sedimente im Fluss – Neues vom Elbtower – War die Elbvertiefung ein Fehlschlag? Derzeit kommen die Baggerschiffe kaum hinterher, um die immer neuen Sedimente auszubaggern, damit die Fahrrinne für die Containerschiffe wie die EVER ACE tief genug bleibt. Unabhängig von Ebbe und Flut sollten Containerschiffe und Massengutfrachter den Hafen bis 13,50 Meter
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anlaufen können. Ursache ist nicht nur die höhere Fließgeschwindigkeit bei Flut, dass sich offenbar in der Fahrrinne deutlich mehr Sedimente absetzen als erwartet wurde. An zahlreichen Stellen wurde die Elbe nicht nur vertieft, sondern auch verbreitert. Die unter Wasser liegenden Böschungen sind nicht stabil und brechen ab. Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung der Bundesrepublik musste seit der Freigabe der Wasserstraße mehr als 200 Mal neue Regeln für die Container- und Massengutfrachter erlassen, in denen es um den Tiefgang geht. mehr . . .
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Kontroverse in der Partei DIE LINKE um Sahra Wagenknecht. Führt die Ampelregierung einen Wirtschaftskrieg gegen Russland? Wie die Partei Die Linke diskutiert, zeigt das Beispiel Sahra Wagenknecht. – Mit ihrer Äußerung am 8. September 2022 im Bundestag, die Bundesregierung führt einen beispiellosen Wirtschaftskrieg gegen Russland, macht Sahra Wagenknecht auch die Ampelregierung für die hohen
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Energiepreise verantwortlich. Sie sorgte sie im Bundestag in der Haushaltsdebatte einmal wieder für Empörung bei allen im Bundestag vertretenen Parteien, einschließlich ihrer Partei Die Linke. Die Sanktionen gegen Russland seien für sie für die hohen Energiepreise verantwortlich. An die Ampelregierung gerichtet sagte sie: „Das größte Problem ist ihre grandiose Idee, einen beispiellosen Wirtschaftskrieg gegen unseren wichtigsten Energielieferanten vom Zaun zu brechen.“ mehr . . .
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HERBERT LIST – DAS MAGISCHE AUGE – Im Rahmen der TRIENALE DER FOTOGARFIE HAMBURG zeigt das Bucerius Kunst-Forum gegenüber dem Hamburger Rathaus die erste Retrospektive von Arbeiten Herbert List. Für die Ausstellung wurden ausgewählt, rund 240 Vintage-Prints, Erstausgaben von Publikationen und nur selten gezeigte Reportagebücher von List. Die Hamburger Ausstellung bietet seinen Besuchern einen
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einmaligen Überblick zum Œuvre des Magnum-Fotografen aus Hamburg. Die Ausstellung wurde ermöglicht durch eine Zusammenarbeit von Kathrin Baumstark, Direktorin des Bucerius Kunst Forums, und Ulrich Pohlmann, Leiter der Sammlung Fotografie des Münchner Stadtmuseums. Bis zum 11. September 2022, täglich von 11:00 bis 19:00 Uhr, Donnerstags bis 21:00 Uhr. mehr . . .
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Der Tod von Michail Gorbatschow in der Nacht vom 30./31. August 2022 verändert die September-Ausgabe 2022 – Seit dem frühen Morgen des 31. August 2022 sendet der Deutschlandfunk Meldungen und Kommentare zum Tode von Gorbatschow, Meldungen mit unterschiedlichen Nachrichtenwert. Auch die Springergazette BILD (Die Losung: BILDe Dir eine Meinung) hat ihre Frontpage für Michail Gorbatschows Tod
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freigeräumt. Hier heißt es. Michail Gorbatschow (91) ist tot - GORBI, Deutschland verneigt sich vor Dir! – Die Gazette stellt dann suggestiv die Frage: „Kann ein einzelner Mensch die Welt verändern?“ Die Antwort von BILD, „Ja“. mehr . . .
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Die Wut im Hamburger Hafen – Kein neuer Tarifvertrag – Ein großer Erfolg, das 9-Euro-Ticket – Nicht nur in Hamburg, an den gesamten Nordseehäfen sind die Hafenarbeiter im Warnstreik. Am 23. Juni wurde in Hamburg für 24 Stunden kein Containerschiff entladen oder beladen. Seit Wochen stauen sich die Containerschiffe in der Nordsee. Grund des Streiks: Die Gewerkschaft Verdi bezeichnet das letzte
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Tarifangebot als eine »klassische Mogelpackung«. Damit ist der seit Wochen andauernde Tarifkonflikt eskaliert. Die Gewerkschaft Verdi fordert eine Erhöhung um 1,20 Euro bei einer Tariflaufzeit von zwölf Monaten. mehr . . .
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Zur Triennale der Photographie in Hamburg – Seit dem 20. Mai ist Hamburg mit der »Triennale der Photographie« bis Mitte Oktober 2022 wieder das Mekka der Fotografie. Es ist die 8. Veranstaltung. Die Triennale der Photographie geht auf den Fotografen und Sammler Gundlach zurück, er war Fotograf, Galerist, Sammler, Kurator und Stifter und im September 2003 Gründungdirektor des »Hauses der Photographie«
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in den Deichtorhallen. Die ehemaligen zwei Hallen des Gemüse- und Blumenmarktes von Hamburg sind ein Beispiel der Industriearchitektur in der Übergangsphase vom Jugendstil zu den Ausdrucksformen des 20. Jahrhunderts. mehr . . .
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Aus und vorbei für die Pella Sietas Werft – Probleme im Hafen – Schlick der Elbe – Am 17. November 2011 wurde wegen Überschuldung für die Sietas-Gruppe der Antrag auf Insolvenz gestellt. Nach einer Vereinbarung muss die Werft acht Jahre weiter betrieben werden. Der Name des Werftunternehmens, die 1635 erstmalig urkundlich erwähnt wurde, damit die älteste bestehende Werft hierzulande ist, wurde in Pella Sietas GmbH
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geändert. Dieses Unternehmen musste im Juli 2021 erneut Insolvenz anmelden und den Betrieb einstellen. mehr . . .
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Bauen und Wohnen in der Elbmetropole: Engel & Völkers und René Benkos »Signa Real Estade« – Engel & Völkers ist weltweit einer der größten Immobilienmakler. Auch in Hamburg ist diese Firma der Platzhirsch. Vor allem bietet Engel& Völkers in den noblen Wohnquartieren Immobilien an Elbe, Alster wie in der HafenCity an, vom Einzelhaus, Reihenhaus bis zu Etagenwohnungen an. Im Westen der Stadt entstehen in den
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kommenden Jahren rund 4.400 neue Wohnungen. Der Bau ist möglich, da der Altonaer Bahnhof nach Diebsteich verlegt wird. In dem Teich habe ich Anfang der 50er Jahre im letzten Jahrhundert Molche für mein Terrarium gefangen. mehr . . .
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Eine neue Baukatastrophe ist in Hamburg in Sicht – Ein gigantischer Bau, der Elbtower, soll den östlichen Abschluss der Hafen/City bilden, die aus den ehemaligen Kaianlagen der Schuppen an dem nördlichen Elbstrom wertvolles Bauland machte. Vor seinem Weggang als 1. Bürgermeister in seine neuen Weihen aus der Hansestadt an der Elbe hatte er gemeinsam mit dem 1. Baudirektor der Stadt, Jörn Walter, den
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»Elbtower« an den Norderelbbrücke vorgestellt. Das zweihundert Meter hohe Haus sollte das Entree vom Süden in die Hansestadt Hamburg sein. Noch größere Probleme hat Hamburg mit seinem Verkehr, besonders dort wo die Radfahrergilde mit dem Grünen Verkehrssenator Anjes Tjarks die Fahrradwege bestimmt. mehr . . .
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