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Bundestagswahl 2025
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Friedrich Merz mit seinen Christdemokraten hierzulande und den Bayern gewinnt die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar 2025
Bereits mit der ersten Hochrechnung der ARD um 18 Uhr MEZ stand das Endergebnis dieser vorgezogenen Bundestagswahl bereits fest. Für die SPD 16,0 %, CDU/CSU 29,0 %, Grüne 13,5 %, FDP 4,9 %, AfD 19,5 %, LINKE 8,5 %, BSW 4,7 %, und Andere 3,9 %. Somit gehen die Unionsparteien mit ihrem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz (CDU), der noch nie eine Regierung geführt hat, als stärkste Kraft hervor. Das Sprachrohr von Merz, der CDU-Generalsekretär, der jung-dynamische Carsten Linnemann sagte noch vor der ersten Hochrechnung in die Mikrophone von ARD: "Entscheidend ist der Politikwechsel, der muss kommen." Bereits zu dieser frühen Phase stand nicht fest, ob es zu einem Zweierbündnis aus CDU/CSU und SPD kommen würde. Noch hoffte Ex-FDP-Minister Christian Lindner, der das Ende der Ampelregierung mit seinem Ende und damit diese Neuwahlen herbeigeführt hatte, bis zuletzt, dass der Kelch an ihm vorbeigehen würde, die gelbe Partei wieder in den Bundestag einziehen würde. So war es nicht, alle Hoffnungen blieben am Ende Hoffnungen. Ebenso für die Wagenknecht-Partei BSW, die den Einzug mit 4,95 % in den Reichstag in Berlin verpasste.
Sieger der Wahl wurde die Alternative für Deutschland (AfD) die ihrem Stimmenanteil von 20,5 %.
Die Neue Zürcher Zeitung veröffentlichte in ihrer Montagsausgabe in der Schweiz wie in der Deutschlandausgabe das Endergebnis am 24. Februar 2025:
CDU/CSU 28,5 % mit einem mehr von +4,4 %, AfD 20,5 % mit einem Mehr von 10,1 %, SPD 16,4 % mit einem Verlust von -9,3 %, Grün 12 % der Verlust beträgt 2,7 %, DIE LINKE 8,6 % mit einem Zugewinn von 3,7 %, BSW 4,95 % und die FDP mit 4,6 % und einem Stimmverlust von 6,8 %.
Nun zieht die Linkspartei als fünf Stärkste Kraft in den neuen Bundestag ein. Dabei warf Friedrich Merz bei seiner letzten Veranstaltung am 22. Februar in München der Antifa und allen anderen Demonstranten vor, dass es mit links vorbei ist. „Es gibt keine linke Mehrheit und keine linke Politik mehr in Deutschland. Es ist vorbei“ so Merz. Nur das Wahlergebnis zeigt ein anderes, als was sich der CDU-Mann aus dem Sauerland wünschte.
Bis Ostern, so die Vorstellung des Gewinners der Bundestagswahl 2025 soll das neue Kabinett aus CDU, CSU und SPD stehen. Das Beispiel Österreich zeigt, dass eine neue Regierung Zeit benötigt. Hier waren die Wahlen am 29. September 2024. Jedoch wird der dritte Anlauf für eine Regierung unternommen. Ob das Parteienbündnis aus 3 Parteien die Lösung ist, kann keiner in Österreich sagen.
So ist es mit Vorgaben – auch in der Bundesrepublik. Man kann nichts übers Knie brechen.
Wir werden sehen – wann die neue Friedrich Merz Regierung steht – vielleicht erst zu Pfingsten.
Dass DIE LINKE mit 8,6 % und 64 Abgeordneten in den 21. Bundestag einzieht, zeigt, dass es in der Bundesrepublik noch Hoffnungen auf Veränderungen in der Gesellschaft gibt. Also Karl Marx ist nicht Schnee von gestern, er noch immer in der Gesellschaft. Es gibt einen Anspruch auf Zustimmung, das zeigt auch diese Wahl.
khw |
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Prognose vor 18 Uhr

CSU und CDU Führungsköpfe

Olaf Scholzens Abgesang
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