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Hamburger Korrespondenz im August 2024
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Mordversuch an dem US-Präsidentschaftskandidaten der Republikaner Donald Trump vor dem Parteitag der Republikaner in Milwaukee/Wisconsin – US-Präsident Joe Biden wirft hin - keine 2. Kandidatur als US-Präsident – BRD-Innenministerin Nancy Faeser (SPD) schließt die «Blaue Moschee» an der Schönen Aussicht auf der Uhlenhorst in Hamburg – Olympiade 2024 in Paris
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In dem letzten Wochen des Sommermonats Juli gab es einen Knall nach dem anderen. Donald Trump, auf Wahlkampftour für eine zweite Präsidentschaft in den USA wurde am 13. Juli im US-Bundesstaat Pennsylvania angeschossen und überlebte mit einer leichten Verletzung am rechten Ohr. Ein Zuschauer wurde getötet, zwei weitere werden schwer verletzt. Der Täter, der 20-jährige Thomas Matthew Crooks wurde noch am Tatort von Beamten des Secret Service erschossen. Bei der anschließenden Untersuchung wurde festgestellt, der Secret Service hatte den Schauplatz mangelhaft observiert. Inzwischen wird auch Donald Trumps Running Mate (im Englischen die Person, die sich mit bewirbt) der US-Senator J.D Vance wird für die Republikaner zum Problem. In der Partei kursieren bereits Gerüchte, dass dieser Mann bereits wieder abgesetzt werden soll. Hintergrund dazu ist, dass Biden nicht mehr zur Präsidentenwahl nach seinen zahlreichen Pannen antritt, stattdessen die Erbin von „Bidenomics“ Kamala Harris seine Vizepräsidentin, das Amt als Erste nun für eine Frau haben will. Wirtschaftlich hat sie sich im Gegensatz zu Biden stets links von ihm positioniert. Ob nach dieser Präsidenten Rochade der Demokraten der Senator Vance der richtige Kandidat ist, somit fraglich.
Hierzulande läuft auch nicht alles Justizgenau. Innenministerin Faeser „COMPACT“-Verbot vom 16. Juli 2024, da das Printmagazin nicht im Sinne der FDGO berichtet – erinnert sei an das Berufsverbot in Willi Brands Kanzler Jahren – wo alle Mitglieder der Deutschen Kommunistischen Partei, wenn sie Lehrer waren oder bei der DB als Lokomotivführer arbeiteten, ersatzlos den Arbeitsplatz verloren.
Dabei wollte der ehemals Linke Willi mehr Demokratie wagen. Nun der 2. Fall – Nancy Faesers „FDGO“-Verbot eines Magazins. Alle Rechten Blätter hierzulande, von der Welt, der FAZ und dem Magazin schwiegen und halten das Verbot für eine gute Tat. Noch schwebt der Rauch des Verbotes über das geeinigte Deutschland, da neues Explosives – jetzt das Verbot einer Kirche, eines Tempels auf Hamburgs Uhlenhorst, eine Moschee. Die hessische Sozialdemokratin verbietet das Islamische Zentrum in der Hansestadt Hamburg an der Straße „Schöne Aussicht“ mit Blick auf die Außenalster.
Verbote gegen andere Religionen hat es in der Hafen- und Handelsstadt immer gegeben. So hatten Juden in Hamburg kein Wohnrecht. Die jüdischen Friedhöfe in Altona oder Wandsbek wurden in Kopenhagen genehmigt, denn bis 1862 gehörten diese Städte (heute Hamburger Stadtteile) zu Schleswig-Holstein und damit zum Dänischen Königreich. Die Neue Zürcher Zeitung, bestimmt keine Linke-Zeitung schreibt am 27. Juli 2024 auf Seite 16 ihrer Internationalen Ausgabe unter dem Stichwort zieht «Compact»-Magazin vor Bundesverwaltungsgericht: Sollte Faeser verlieren, muss sie zurücktreten. Wohl auch im Fall des Islamischen Zentrums, wo im Hintergrund die Islamische Republik Iran mitwirkt.
Seit dem 27. Juli toben in und um Paris die Olympischen Spiele, Paris ist nach 1900 und 1924 zum dritten Mal Ausrichter der Spiele. Das Wetter der Eröffnungsveranstaltung war Regen, Regen, Regen. Die Akteure kämpften sich durch die Unbilden der Natur. Auf den Objektiven der TV-Kameras die unvermeidlichen Regentropfen auf der Frontlinse. Die Olympia-würdige-Show versendete aber auch einen kräftigen Hauch von CAPITAL in alle Himmelsrichtungen. Eingearbeitet die Firma Louis Vuitton – böse Zungen sagen Luis Carton – und der französische Besitz außerhalb des Landes – sind Kolonien so Tahiti wo die Surf -Wettbewerbe stattfinden, das liegt 16.000 km von Paris entfernt – über 15 Flugstunden mit dem Airbus 380. Diese Flugzeuge habe WCs in europäischer Breite – nicht so auf Profit bedacht wie die von Boeing. Nur in der TV-Opening-Olympic-Games-Show fehlte die Pariser Kommune von 1871 – an einer Ziegelwand auf dem Friedhof Père Lachaise wurden über 100 Kommunarden standrechtlich erschossen. Diese Sportshow läuft noch bis zum 11. August 2024. Ab und zu sehenswert.
khw |
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Betreten verboten: Betender vor der Blauen Moschee
Präsident Macron mit Frau Brigitte bei der Eröffnungsfeier zur Olympiade 2024 am 26.07.2024
Lady Gaga bei der Eröffnungsfeier
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