Bücher kurz vorgestellt |
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Unsere Chance: PEGGY PARNASS schreibt – Peggy Parnass war eine engagierte Antifaschistin, setzte sich kompromisslos für die Schwachen ein und gegen jede Form von Ungerechtigkeit. Hatte eine klare Haltung gegen § 175 wie den § 218, für Straffreiheit bei Abtreibung. Arbeite als Filmkritikerin, Dolmetscherin, Kolumnistin, als Schauspielerin für Film und Fernsehen. Später schrieb sie 17 Jahre Gerichtsreportagen für das linke Studentenmagazin „konkret“.
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Die THOMAS HARDING: DIE EINSTEIN VENDETTA – Hitler, Mussolini und die wahre Geschichte eines Mordes – Die „Einstein-Vendetta“ ist eine bisher nicht erzählte Geschichte einer Racheaktion in Italien, die Thomas Harding recherchierte. Eine Gruppe deutscher Soldaten trifft auf ihrem Rückzug aus Italien in eine Villa in der Nähe von Florenz ein. In der Villa „Il Focardo“ wohnt Robert Einstein, der Cousin von Albert Einstein, dem theoretischen Physiker.
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Martyna Linartas: Unverdiente Ungleichheit – Die Bundesrepublik Deutschland hat ein gewaltiges Problem. Es sind zwei Familien die besitzen mehr als die gesamte ärmere Hälfte der Bevölkerung. In kaum einem anderen westlichen Land ist das Vermögen so ungleich verteilt wie in der Bundesrepublik. Davon ist mehr als die Hälfte nicht durch eigene Arbeit erworben, sondern ist ererbt. Diese Ungleichheit hat eine Sprengkraft wie Dynamit. Frage: Ist jeder seines Glückes Schmied? Nein.
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WOLFGANG KUBICKI: AUFWIND IM FREIEN FALL – EINE LIBERALE KAMPFANSAGE–
Mit der Neuwahl des 21. Bundestag kam am 23. Februar 2025 für die FDP das aus. Nach 2021 mit 11,4 % bekam die FDP nur noch 4,3 % der Stimmen, gescheiterte kläglich. Wolfgang Kubicki verlor Amt und Aufgaben als stellvertretender Bundestagspräsident. Zur Merz-Koalition meint Kubicki, dass damit die innere Liberalität der Bundesrepublik bedroht ist. |
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KD WOLFF: BIN ICH NICHT EIN HANS IM GLÜCK? – STUDENTENREVOLTE – HÖLDERLIN – KAFKA – Wolff ist einer der schillerndsten Verleger mit einem politischen Anspruch. Er begann als Vorsitzender des SDS in seinem Beginn noch unter den Fittichen der SPD. Aber die Freundschaft zerbrach bald. Wolff war damals 24 Jahre alt, der den legendären Vietnamkongress vom 17. und 18. Februar 1968 in Westberlin, an der Seite von Rudi Dutschke organisierte.
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Heinz Strunk: Kein Geld – Kein Glück – Kein Sprit – Mit seinem neuen Band „Kein Geld, Kein Glück, Kein Sprit“ lädt er den Leser erneut in eine Welt ein, in der es viel zu bestaunen und auch zu lachen gibt, ob wohl die Welt voller Schmerzen und Schaudern ist. In 36 Geschichten erzählt Heinz Struck von dieser Welt. Es sind merkwürdige Krankheiten, elende Familiengeschichten und auch Tragödien, über die er berichtet.
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Berlinische Galerie: Inszeniertes Selbst [Staging the Self] – Eine Ausstellung zu Marta Astfalck-Vietz – Die Ausstellung Inszeniertes Selbst ist der Fotografin und Künstlerin Marta Astfalck-Vietz gewidmet. Geboren am 21. Juli 1901 in Neudamm (heute Polen) als Marta Vietz, verstorben am 14. Februar 1994 im niedersächsischen Nienhagen. Ihr Werk zählt zur Avantgarde der 1920er Jahre.
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Bucerius Kunst Forum: SEAN SCULLY – STORIES –
Aus Anlass seines achtzigsten Geburtstags widmet das Bucerius Kunst Forum dem Künstler Sean Scully eine Retrospektive. Die Hamburger Ausstellung zeigt Werke aus dem über sechzig Jahre seines Schaffens. Zu den großformatigen Gemälden werden auch Arbeiten auf Papier, Skulpturen und Fotografien gezeigt. |
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William Middleton: PARADISE NOW – Das außergewöhnliche Leben des Karl Lagerfeld – Sehr früh war es, das Karl entweder Illustrator und Karikaturist werden wollte. Emotionale Erfahrungen sammelte er mit dem frühen Tod seines Lebensgefährten Jacques de Bascher de Beaumarchais, am 8. Juli 1951 in Saigon der französischen Kolonie in Indochina geboren, am 3. September 1989 in Garches verstorben, war ein französischer Dandy und Mitglied des Pariser Jetsets.
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ALFONS KAISER / SIMON SCHWARTZ: LAGERFELD – GRAPHIC NOVEL –
Der Redakteur Alfons Kaiser, verantwortlich bei der Frankfurter Allgemeine Zeitung aus Frankfurt für die Tageszeitung „Deutschland und die Welt“ und der Beilage F.A.Z.-MAGAZIN HAT GEMEINSAM MIT DEM Illustrator Simon Schwartz eine vornehme Graphic Novel – proletarisch Cartoon – über das Leben herausgebracht. |
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Cartoon: Der Abgrund des Vergessens – Seit dem Übergang von der Franco-Diktatur zur Demokratie, in spanisch „la transiscón“, sie begann am Tag seinem Tod am 20. November 1975 und endete mit dem Wahlsieg der Partido Socialisita Obrero Español im Dezember 1982. Umgesetzt werden musste auch Francos Testament mit Forderung einer Instituellen Monarchie. Dafür stimmten der Franco-Anhänger und Rechtskonservative ehemalige Franco-Minister Manuel Fraga Iribarne.
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MAGNUM A World of Photography – Herausgegeben von Felix Hoffmann – Der Band ist der Ausstellung Magnum. A World of Photograhy gewidmet und sammelt die Fotos der Ausstellung im FOTO ARSENAL WIEN in einem Band, die vom 21. März bis zum 1. Juni 2025 Felix in Wien gezeigt wurde. Präsentiert wurden die Fotos von Felix Hoffmann dem Ausstellungsmacher, dem Bild- und Kulturwissenschaftler und Gründungsdirektor des Zentrums für Fotografie und Lens Based Media Foto ARSENAL WIEN.
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Howard Zinn: Die Geschichte des amerikanischen Volkes – Auf Grund der im Juli 2010 vom FBI des Freedom of Information Acts herausgegeben Akten wurde Zinn während der McCarthy-Ära als angebliches Mitglied der Kommunistischen Partei denunziert. Das FBI fand bei seiner Überprüfung keine Hinweise, trotzdem wurde von J. Edgar Hoover das FBI angewiesen ihn zu beobachten. Wegen seiner Kritik zum Vietnamkrieg und seiner Haltung zu Martin Luther King stand er unter Beobachtung.
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Wolfgang Niess: Schicksalsjahr 1925 – Als Hindenburg Präsident wurde – Seine Wahl zum Reichspräsidenten wurde in Großbritannien ruhig aufgenommen. Die Times schrieb, die Wähler hätten den alten Soldaten als typischen und besten Repräsentanten der Nation gewählt. Seine Amtsführung zur Weltwirtschaftskrise ist gespalten, zu einem wird betont seine Haltung zur Reichsverfassung, zum anderen seine Haltung zu konservativen Politikern.
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Juergen Teller: AUSCHWITZ BIRKENAU – Kurz vor dem 27. Januar 2025 dem 80. Jahrestag der Befreiung des Lagers durch die Rote Armee der Sowjetunion reisten Juergen Teller, Dovile Drizyte und Gerhard Steidl auf Einladung von Christoph Heubner vom Internationalen Auschwitz Komitees nach Auschwitz-Birkenau. Aus ihrem Besuch entstand der beeindruckende visuelle Atlas des Mordkomplexes der Nazis wie der Produktionsstätte der deutschen Industrie.
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Max Aub Luis Buñuel: Die Erotik und andere Gespenster – Nicht abreißende Gespräche mit Max Aub – JUm so nah wie möglich an der Wahrheit zu bleiben, erzählt der große spanische Regisseur seinem Freund Max Aub wahre und erlogene Geschichten. Das war geplant für einen Roman über Luis Buñuel. Nun muss erst einmal die beiden Vorgestellt zu werden. Max Aub, geboren 1903 eines deutschen Vaters und einer französischen Mutter, Paris verlassen und kam mit 11 Jahren nach Spanien.
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HARK BOHM: AMRUM – Roman – Hark Bohm erzählt in seinem Amrum Roman die Geschichte aus den Erinnerungen. Auch die bedingungslose Kapitulation zwang Amrum endlich die Hakenkreuzfahnen für immer abzuhängen. Auch wenn in seinem Romandebüt der zwölfjährige Nanning im Zentrum steht, spielt doch die Insel die Hauptrolle. Es die weite Sicht vom Strand über die Nordsee. Auch der Wind der an einem zehrt wie die Austernfischer mit ihrem roten Schnabel.
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MAIKE BRUHNS: KUNST IN DER KRISE – Hamburger Kunst im «Dritten Reich» – Die Hamburger Kunsthistorikerin Dr. Maike Bruhns hat den Einfluss der Politik, besonders den Nationalsozialismus von 1933 bis zur Befreiung am 8. Mai 1945. Akribisch hat sie jahrelang dazu recherchiert in Hamburg, Europa, Lateinamerika wie in den USA. Dazu führte sie Gespräche und Besuche, eine umfangreiche Korrespondenz, spürte verschwundene Kunstwerke in Museen, Galerien und Privathäusern auf.
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Fabio Andina: Sechzehn Monate – Roman – In seinem jüngsten Roman hat der Tessiner Schriftsteller Fabio Andina die Geschichte seines Großvaters Guiseppe Vaglio zum Thema seines Buches gemacht. Am 5. März 1944 wird er, der Schreiner Guiseppe Vaglio in Cremenga einem kleinen Dorf an der italienischen-schweizerischen Grenze von Männern der deutschen SS verhaftet. Der Grund soll sein, er half jüdischen Flüchtlingen über den Grenzfluss in die Schweiz.
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Sebastian Peters: Hitlers Fotograf Heinrich Hoffmann – Eine Biografie – Das Bild des Diktators Adolf Hitler wird bis heute noch immer mit Fotos von Heinrich Hoffmann geprägt. Am 12. September 1885 in Fürth geboren, am 16. Dezember 1957 in München verstorben, war er der Fotograf und Publizist des völkischen Milieus. Hoffmann ist ein sogenannter «alter Kämpfer» mit einer niedrigen Mitgliedsnummer der NSDAP, gehörte bereits früh mit zu Hitlers Hofstaat auch auf dem Obersalzberg.
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RICHARD OVERY: HIROSHIMA – WIE DIE ATOMBOMBE MÖGLICH WURDE – Nach dem Abwurf der zwei Atombomben waren die Wissenschaftler in Los Alamos verstört, als sie erkennen mussten, was sie in Realität bewirkten. Ein FBI-Bericht bezeichnet Oppenheimer als Nervenbündel. Anders als die Wissenschaftler zog Truman am 13. August in Erwägung, eine dritte Atombombe diesmal gegen Tokio einzusetzen. Gut das keine weitere Bombe vorhanden war.
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PETER LONGERICH: UNWILLIGE VOLKSGENOSSEN - Wie die Deutschen zum NS-Regime standen –
Eine Stimmungsgeschichte – Der Historiker kommt zum Ergebnis, die Deutschen standen gar nicht so geschlossen hinter der NSDAP, wie bisherige Forschung immer den Eindruck machte. In 13 Kapiteln, von: »Machtergreifung«, die Gleichschaltung der »Öffentlichkeit« bis zum Kapitel 13 »Untergang« kommt Peter Longerich zum Ergebnis, dass es eine große Unzufriedenheit im NS-Reich gab. |
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Nils Schliehe: »Somos todos Portgueses!« - Wir sind alle Portugiesen - Afrikanische Soldaten in den Dekolonisierungskriegen in Angola, Mosambik und Guinea-Bissau – Nach einer Tätigkeit am Hamburgischen Institut für Berufliche Bildung wechselte er an die Universität Osnabrück. Hier ist Schliehe im wissenschaftlich unterstützenden Bereich beschäftigt. Im Jahr 2016 veröffentlichte er den Titel »Deutschlands Hilfe für Portugals Kolonialkrieg in Afrika.
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TOVE DITLEVSEN: VILHELMS ZIMMER – ROMAN –Der Roman »Vilhelms Zimmer« von Tove Ditlevsens ist das Vermächtnis der Autorin, bevor sie starb. Sie schildert den Zerfall der Ehe der Schriftstellerin Lise Mundus und ihrem Mann Vilhelm Mundus, einem Zeitungsredakteur. Der Ehemann gönnt seiner Frau weder das Talent noch den Erfolg. Es ist eine Hassliebe, die mit der Scheidung endet für Lise Mundus wie bereits vorher in der Psychiatrie.
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NICOLAS BÜCHSE: ALBRECHT WEINBERG – »Damit die Erinnerung nicht verblasst wie die Nummer auf meinem Arm« – Im Vorwort schreibt Büchse: »Du musst unbedingt einen Holocaust-Überlebenden kennenlernen, den ich heute getroffen habe, er ist ein großartiger Mensch« hörte ich den Freund am Telefon sagen. Das machte Nicolas Büchse neugierig und er besuchte Abrecht Weinberg und seine ehemalige Altenpflegerin Gerdas Dänekas in Leer in Ostfriesland.
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Tobias Lambert: GESCHEITERTE UTOPIE? - Venezuela ein Jahrzehnt nach Hugo Chávez – Nach dem Tod von Ex-Präsident Hugo Chávez und dem Einbruch der Erdölpreise geriet Venezuela in die schwerste Krise seiner Geschichte. Wie konnte es zu diesem wirtschaftlichen und sozialen Niedergang kommen? Das analysiert der Autor nicht nur ab dem Tod von Chávez, sondern von der Neuzeit, die beginnt mit der Förderung von Erdöl.
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Wolf Gregis: Das Karfreitagsgefecht – Deutsche Soldaten im Feuer der Taliban – Sein erstes Buch hat Gregis vor vier Jahren über den Krieg in Afghanistan mit dem Titel »Sandseele« geschrieben, das war der Anlass für ein Buch über das Freitagsgefecht. Mehr als zwei Jahre hat er für den neuen Titel recherchiert, daraus ist ein erzählendes Sachbuch geworden. An diesem Tag kämpften die Soldaten der Bundeswehr mehr als acht Stunden gegen die Kämpfer der Taliban.
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Anna-Myrte Palatini / Sebastian Bischoff: – Sexuelle Revolutionen – Eine historisch-politische Einführung – Das Buch ist eine Gemeinschaftsarbeit von Anna-Myrte Palatini und Sebastian Bischof. In der Einleitung stellen die Autoren Fragen: Welcher Frühsozialist bestimmte den Grad in der Emanzipation einer Gesellschaft anhand des Fortschritts in der Frauenbefreiung? Oder: Wie dachte Sigmund Freud über den Zusammenhang von Kultur und Sexualität.
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Reto Gamma: Die Nazis vom Schächenwald – Ein historischer Bericht – Reto Gamma hat ein sehr gut dokumentiertes Buch über Nazis in der Schweiz geschrieben, die in der Munitionsfabrik Altdorf im Kanton Uri aktiv in den Jahren von 1940 bis zu ihrer Verhaftung im Juni 1941 aktiv waren. Mit dem Buch, der Autor nennt es schlicht einen historischen Bericht, zeigt wie anfällig auch Schweizer, vor allem junge Menschen, für die nationalsozialistische Ideologie waren.
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DANIEL ASCHHEIM: Kreisky, Israel und die Juden – Ein Politiker und Visionär im Fokus der Weltgeschichte – Bruno Kreisky, am 22. Januar 1911 in Wien geboren und am 29. Juli 1990 hier auch gestorben, war ein österreichischer Politiker der Sozialdemokratischen Partei Österreich (SPÖ). Von Juli 1959 bis April 1966 Außenminister, dann von April 1970 bis Mai 1983 Bundeskanzler der Republik Österreich.
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ERIKA APFELBAUM: MELAS ZWANZIGSTES JAHRHUNDERT– Das Leben und Überleben meiner Mutter – Es war diese Art, mich auf Distanz zu halten, die, auch wenn sie ganz sicher zu meinem Schutz gedacht war, dazu beitrug, die Kluft, und damit das Gefühl fehlender Familienzugehörigkeit, zu vertiefen. Ob aus Mangel an Interesse oder Sorglosigkeit einer Jugendlichen heraus hatte ich an dieser Situation nichts auszusetzen und fragte nicht weiter nach.
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Wolfgang Asholt: Das lange Leben der Avantgarde – Eine Theorie-Geschichte – In seinem Buch »Das lange Leben der Avantgarde« zieht Wolfgang Asholt eine Bilanz seiner langjährigen Forschungen. Er zeichnet die Geschichte der Avantgarde vom Anfang bis in die Gegenwart nach. Dabei unterscheidet er die historische Avantgarde von der nach dem Zweiten Weltkrieg sich entwickelnde Neo-Avantgarde. Im ersten Teil geht es um die historischen Avantgarden, im Zweiten zum Kunst-Aktivismus.
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Walter Baier: DIE ROSE VON JERICHO – Eine Geschichte der Kommunistischen Partei Österreichs – Die Geschichte der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) leitet Walter Baier in seinem Buch mit einem Vergleich des Wüstengewächses der Rose von Jericho ein. Das Überleben ihrer Samen ist in Trockenperioden sichergestellt, dass sie zu einer unscheinbaren Kugel zusammenrollt. Fällt auf diese später Regen, entfalten sich die Samen zu wunderschönen Wüstenrosen.
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Christian Brückner (Hg.): «Spreche morgen Rolf» – Ein jüdisches Familienschicksal zwischen Berlin und Basel 1933 bis 1945 – Hilde Frank wird 1932 Witwe und zieht mit ihren Kindern Anita und Reinhard von Leipzig nach Berlin. Nach dem Pogrom am 9. November 1938 wird sich Hilde Frank der aktuellen Gefahr durch die Nazis bewusst. Da sie nicht gemeinsam Deutschland verlassen können, versucht die Mutter ihre Kinder im September 1939 mit einem Kindertransport nach England zu bringen.
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Gayl Jones: EVAS MANN – ROMAN – Evas Mann, Jones zweiter Roman, geht auf die häufig schmerzhaften Beziehungen zwischen afroamerikanischen Frauen und Männer ein, ist somit ein sehr wichtiges Buch der afroamerikanischen und feministischen Literatur. Das Buch ist Anklage und Protest, eine Anklage gegen Frauenverachtung und Machismus. Die Geschichte spielt in der afroamerikanischen Arbeiterklasse.
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ALDOUS HUXLEY: Along the Road – Aufzeichnungen eines Reisenden – Als Reiseschriftsteller führt Aldous Huxley den Leser durch das Europa der zwanziger Jahre, das ist eine Welt im Umbruch in einer neuen Form des Reisens. Es sind einzelne Geschichten von Amsterdam bis Rom. In Paris sucht er nach Kunstschätzen, begibt sich auf die Spuren von Brueghels und ist in Siena beim Pferderennen. Es sind 21 Reisegeschichten von Aldous Huxley.
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Tom Segev: Jerusalem Ecke Berlin – Erinnerungenn eines Reisenden – Tom Segev ist einer der besten Kenner Israels. In seinem Vorwort »Jerusalem Ecke Berlin« schreibt er: »Ich hatte gehofft, die Beschäftigung mit seiner Geschichte würde mich in ferne, selbst von Corona unberührte Welten entführen, ganz weit weg. Doch ich irrte mich. Denn Großherzog Friedrich I. von Baden erwies seine Gunst auch der zionistischen Bewegung.
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Christoph Nonn: Köln in der Weimarer Republik - 1918 - 1933 – In der Einleitung schreibt Nonn: »Wenn die Weimarer Republik als ein demokratisches Experiment gesehen wird, das von vornherein aussichtslos war, wie es in der Geschichtsschreibung lange geschah und bis heute noch oft geschieht, dann hat diese Interpretation ihre Wurzeln teilweise im Ungleichgewicht der Quellen.« Historiker nutzten und nutzen die reichen schriftlichen Hinterlassenschaften der Elite nur allzu gerne.
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Erinnern und verantworten – BERNHARD HEISIG zum 100. Geburtstag – Der Band ist ein facettenreiches Werk des Herausgebers zum 100. Geburtstag von Bernhard Heisig, der am 31. März 1925 in Breslau geboren und am 10. Juni 2011 in Strodehne im Havelland gestorben ist. Im Band sind umfangreich seine Arbeiten, diese auf Leinwand und als Grafik abgebildet, eine Künstlerbiografie über Bernhard Heisig, der die deutsche Geschichte selbst erlebt hat.
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Gerd Hankel: Fernes Unrecht – Fremdes Leid – Von der Durchsetzbarkeit internationalen Rechts – Mit seinem Buch »Fernes Unrecht – Fremdes Leid« hat Gerd Hankel ein humanistisches Plädoyer zum Völkerrecht geschrieben. Der Autor, ein Jurist, hat im Völkerrecht sein Thema gefunden. Für den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag ist er auch als Gutachter tätig. In seinem Buch beschreibt er, wie moralische Empörung über Taten in aller Welt zur internationalen Strafgerichtsbarkeit führte.
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Markus Hedrich: Bernhard Nocht – Eine Biografie – Der Organisator der deutschen Kolonialmedizin – Die Biografie von Bernhard Nocht, der am 4. November 1857 in Niederschlesien geboren, wurde 1893 der erste Hafenarzt von Hamburg. Nocht studierte in Berlin Medizin, arbeitete nach seiner Promotion als Arzt in der Kaiserlichen Marine, arbeitet auch im Gesundheitsamt von Robert Koch. Als 1892 in Hamburg die Choleraepidemie ausbrach, die 8.605 Tote forderte, kam er nach Hamburg.
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Gerty und Hugo von Hofmannsthal: »Bin ich eigentlich jemand, den man heiraten kann?« – Briefwechsel 1896-1929 – Der österreichische Schriftsteller Hugo von Hofmannsthal, eigentlich Hugo Laurenz August Hofmann, Edler von Hofmannsthal, wurde am 1. Februar 1874 in Wien geboren, er war Lyriker, Librettist und auch Mitbegründer der Salzburger Festspiele. Er zählt auch zu den wichtigsten Repräsentanten des deutschsprachigen Fin de Siècle und der Wiener Moderne.
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Andreas E. Mach: Jüdische Familienunternehmen in Hitlers München – Entrechtet, beraubt, verfolgt, ermordet – Im Vorwort schreibt der Autor Mach: »85 Jahre nach der Pogromnacht, nach der Schlussstrichpolitik, nach dem Zweiten Weltkrieg, der langsamen und höchst lückenhaften Aufarbeitung des Holocaust durch das Land der Täter, bis hin zur staatlich verordneten Versöhnungspolitik der Deutschen, ist das Verhältnis zwischen deutschen Juden und Nichtjuden nach wie vor problematisch.
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Matthias Steinbach: HINDENBURG AUF DEM KYFFHÄUSER – Oder wie entsorgt man deutsche Geschichte? – In seinem Buch »HINDENBURG AUF DEM KYFFHÄUSER« beschreibt Matthias Steinbach den Mythos eines Denkmals, 1939 von den Nazis befördert und eingeweiht. Paul Ludwig Hans Anton von Beneckendorff und von Hindenburg war ein deutscher Generalfeldmarschall, von 1925 bis zu seinem Tod am 2. August 1934 der Reichspräsident.
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PETER HANDKE SCHNEE VON GESTERN, SCHNEE VON MORGEN – Als Zeichen seines Protestes gegen die NATO-Luftangriffe auf Jugoslawien mit Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland gab er das Preisgeld für den ihm 1973 verliehenen Georg-Büchner-Preis an die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung zurück. Am 18. März 2006 trat Handke bei der Beerdigung von Slobodan Milošević der im Gefängnis in Den Haag gestorben war als Grabredner in Pozarevac auf.
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GRZEGORZ ROSSOLINSKI-LIEBE: STEPAN BANDERA Leben und Kult – Der Autor Grzegorz Rossolinski-Liebe, geboren 1979 in Zabrze, Polen, ist eine in Berlin lebender deutsch-polnischer Historiker, forscht über den Holocaust, Nationalismus, Antisemitismus und Faschismus in Mittel- und Osteuropa. Von 1999 bis 2005 studierte er Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt osteuropäische Geschichte und Kulturgeschichte an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder.
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JUHANI AHO: DER EREMIT DES FRIEDENS – ROMAN – Der Roman erzählt von einem idyllischen Bergdorf im Sommer 1914 in dem noch Kaiserlichen Österreich. Hier lernt der Ich-Erzähler eine Gruppe von jungen Studenten verschiedener Nationalitäten kennen, die sich auf dem Weg zu einem Weltfriedenskongress in Rom befinden. Den großen Optimismus der jungen Pazifisten betrachtet er optimistisch, ist aber beeindruckt, wie sie sich für den Frieden einsetzen.
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Maximilian Becker: Antifaschismus und Kalter Krieg – Die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer im Nachkriegseuropa – Die ehemaligen Verfolgten des Nationalsozialismus spielten nach der Befreiung in der Politik, im Sozialen und der Kultur eine wichtige Rolle. Sie waren es, die die Öffentlichkeit aufklärten über das Geschehen in den KZs und die eine Bestrafung der Täter forderten.
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»Das Haus brennt« Esther Bejarano spricht – »Das Haus brennt« Esther Bejarano spricht, ist ein Buch zu ihrem 100. Geburtstag am 15. Dezember 2024. Geboren am 15. Dezember 1924 in Saarlouis, verstorben am 10. Juli 2021 in Hamburg, hat sie durch die Nationalsozialisten ihre Familie verloren, war als Jüdin im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Ihre Eltern wurden im November 1941 in Kowno von Nationalsozialisten ermordet.
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Heiner Flassbeck: Grundlagen einer relevanten Ökonomik – Das Buch, so schreibt Heiner Flassbeck im Vorwort, ist im wahrsten Sinne des Wortes sein Lebenswerk. Seit mehr als fünfzig Jahren beschäftigt er sich mit den Fragen der Makroökonomie. Die Makroökonomie untersucht das Verhalten der gesamten Volkswirtschaft und benutzt dazu zusammengefasste Größen, um Änderungen etwa im Konjunkturverlauf, bei Inflation, Arbeitslosigkeit zu untersuchen, deren Abhängigkeiten herauszufinden.
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»MENSCHEN, DIE PLÖTZLICH NICHT MEHR DA WAREN« – JÜDISCHES LEBEN IN HAMBURG BLANKENESE – Herausgeber: Friedemann Hellwig, Frauke Steinhäuser, Alan Krammer und Petra Bopp – Zum jüdischen Leben in Blankenese bis zum Beginn der NS-Zeit gab es bisher keine Forschung. Mit dem Band »MENSCHEN, DIE PLÖTZLICH NICHT MEHR DA WAREN«, ein Kompendium über Juden und jüdisches Leben hat jetzt diese Lücke geschlossen.
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Joscha Döpp: Von Babyn Jar nach Darmstadt – Der SS-Sonderkommandoführer Kuno Callsen vor Gericht – Die Rekonstruktion der Verbrechen des Sonderkommandos 4a, das die Generalstaats-anwaltschaft 1967 in ihrer Anklage vorlegt, war so ausführlich, dass sie der historischen Forschung heute nichts nachsteht. Im Darmstädter Prozess wurden 171 Zeuginnen und Zeugen gehört. Der Hauptangeklagte Callsen erhielt eine Gesamtstrafe von 15 Jahren Zuchthaus.
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Çiğdem Akyol: Geliebte Mutter Canim Annen – Roman – Çiğdem Akyols Roman ist die Migranten-geschichte ihrer Familie, die aus der Türkei in zu Beginn des letzten Jahrhunderts in Herne in Nordrhein-Westfalen die neue Heimat wird. In einzelnen Geschichten teilt sie den Lesern das neue Leben in Deutschland mit. Was ist da nicht alles anders ist als in der Türkei. So gibt Akyol Einblick in eine Familie, wo der Vater in einem Bergwerk arbeitet, die Mutter neben ihrer Hausarbeit in der Fabrik.
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FRANZ FISCHLER: JIM DINE - DOG ON THE FORGE – Hund auf der Schmiede – Jim Dine wurde am 16. Juni 1935 in Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio geboren und ist ein Hauptvertreter der Pop Art. Seine künstlerische Praxis umfasst Malerei, Zeichnungen, Druckgrafik, Skulpturen und Fotografie. Zu seinen frühen Arbeiten zählen Assemblagen und Happenings, das änderte sich in den letzten Jahren, zunehmend tritt er in Publikationen und Lesungen wie auch als Poet auf.
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RONI HORN – THE DETOUR OF INDENTITY – Der Umweg der Identität – Die US-amerikanische Künstlerin Roni Horn wurde am 25. September 1955 in New York geboren. An der Rhode Island School of Design studierte sie von 1972 bis 1975 und fand eine Fortsetzung an der Yale University bis 1978. Hier war der Studienschwerpunkt bei der Skulptur und endete mit dem Master of Fine Art. In ihrem Werk versucht sie eine Androgynie, die Vielfalt im Wesen einer Person oder Gegenstand aufzuzeichnen.
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FRANZ FISCHLER: DIE KRAFT DER MITTE – DIE POLITISCHE LEBENSGESCHICHTE EINES TIROLERS UND EUROPÄERS – Der Autor Franz Fischler, geboren am 23. September 1946 in Absam, Tirol / Österreich erzählt in seiner Autobiografie sein Leben als Politiker der Österreichischen Volkspartei (ÖVP). Bereits als Junge hatte er Kenntnis davon, was Bauernarbeit ist. Das lernte er auf dem Bauernhof seiner Großeltern.
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Gerd Schwerhoff: DER BAUERNKRIEG – Geschichte einer wilden Handlung – Mit seinem Buch über den Bauernkrieg entwirft der Historiker ein fast enzyklopädisches wie facettenreiches Bild über den Bauernkrieg von 1524 bis 1526. Ob das eine frühbürgerliche Revolution war, kommt auf den politischen Standpunkt an. Der Bauernkrieg von 1524 bis 1526 brach nicht plötzlich aus. Bereits vorher erhoben sich in einer langen Reihe in Mitteleuropa Aufstände und Widerstandsaktionen.
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NATHALIE ROUANET: INDIEN-ROT – Roman – In Nathalie Rouanets Roman Indien-Rot spiegelt sich das Leben von Amrita Sher-Gil wider. Ihre Einflüsse in Ungarn, auch das Leben hier, ihre Wanderungen von Indien nach Europa – Italien und auch Frankreich – wo sie endlich ihren Weg in die bildende Kunst findet. Was hin und wieder ein schillerndes Leben ist, das nur möglich war, das sie kein Proletarier Kind war, ihre Familie das, was sie wollte, bezahlte.
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Dick Marty: Furchtlose Wahrheiten – Betrachtung eines Staatsanwalts unter Personenschutz – Marty, der Rechtswissenschaften an der Universität Neuburg studierte, arbeitete von 1972 bis 1975 am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg, wo er für die Abteilung Schweizer Recht zuständig war. Er wurde 1975 zum Staatsanwalt im Tessin ernannt. In diesem Amt fiel er auf in seinem energischen Vorgehen gegen organisiertes Verbrechen und Drogenmissbrauch.
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Cesare Pavese: Das Handwerk des Lebens – Tagebuch 1935 – 1950 – Von Pavese von 1928 bis 1935 geschriebene Gedichte wurden 1936 unter dem Titel „Lavorare stanca“ (Arbeitend ist ermüdend) veröffentlicht. Er wurde Mitglied der faschistischen Partei da er sich Hilfe für eine Karriere im Schuldienst versprach. Trotzdem wurde er 1935 nach Brancaleone in Kalabrien verbannt, da er einer Frau half, die Post von Widerständlern bekam. In dieser Zeit begann er mit seinem literarischen Tagebuch »Das Handwerk des Lebens«, das Cesare Pavese bis zu seinem Tod führte.
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Simone de Beauvoir: DIE MANDARINS VON PARIS – Roman – Simone de Beauvoirs „DIE MANDARINS VON PARIS“ erschien 1954 und wurde gleich mit dem Prix Concourt ausgezeichnet. Der Roman beschreibt und beleuchtet das Leben und Wirken einiger französischer Linksintellektueller während der Deutschen Besatzung und in den Jahren nach 1945, beschreibt verschlüsselt die Machkämpfe zwischen Jean-Paul Sartre, Albert Camus und Arthur Koestler.
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Georg Renner: DIE LETZTEN JAHRE DER ZWEITEN REPUBLIK – Migration, Pandemie und Inflation: Der Vertrauensverlust in die Politik – Ausgang Renners Kritik an der Zweiten Republik ist die Migrationskrise, das Ibiza-Video und der Krieg in der Ukraine. Häufig ist ein Rückblick erhellend. Und das unternimmt der Autor in seinem ersten Buch, hält eine fundierte Rückschau über ein bewegtes Jahrzehnt österreichischer Innen- und Außenpolitik. Gerade heute vor der Diskussion um eine Koalition.
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Kaleb Erdmann: „wir sind pioniere“ Roman – Kaleb Erdmanns Roman erzählt die Geschichte von Bruckner und seiner Freundin Vero, seit mehr als 10 Jahren sind sie ein Paar. Nun ist ein Baby unterwegs, auf das sich die Beiden freuen, aber auch zum Nachdenken zwingen. Beide verhandeln ihre Zweifel getrennt. Mit einer Zugodyssee bewegen sich die Beiden noch getrenntlebenden aufeinander zu. Vero kommt aus Mannheim, wo sie sich von ihrer Langzeitaffäre bereits seit langem trennen wollte.
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LINDSEY TRAMUTA: La Parisienne – DAS NEUE PARIS – DIE STADT DER FRAUEN – Vorgestellt werden 50 Frauen, Kreative, Lehrerinnen, Visionärinnen und Trendsetterinnen. Das Buch beschreibt wie Paris zu einem kulturellen Zentrum feministischer Macht erblüht. Die Autorin zeigt auch ihre Lieblingsorte, von Frauen geführte Geschäfte und Unternehmungen. Tramuta führt den Leser durch die faszinierende Stadt Paris mit ihren Läden, Parks, Bistros, Cocktail-Bars und vieles mehr.
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ELSA MORANTE: La Storia – Roman – Der Roman „La Storia“ zeichnet den Schatten von Benito Mussolinis von 1922 bis zu seiner Entmachtung im Juli 1943 nach. Kein anderes literarisches Werk der italienischen Literatur des 20. Jahrhundert sorgte wie Elsa Morantes „La Storia“ für Aufruhr. Der Roman galt unter linken Kritikern als nicht gefestigt, es fehlt ein klarer marxistisch-leninistischer Standpunkt. Sie forderte vom Verleger eine bezahlbare Taschenbuchausgabe.
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Claudia Mende: »WIR SIND ANDERS ALS IHR DENKT« – Der arabische Feminismus – In der Einleitung schreibt Claudia Mende: „Arabische Frauenbewegungen gibt es schon seit mehr als hundert Jahren. Im Jahr 1923 hat Hoda Shaarawi in Ägypten die erste arabische Frauenorganisation gegründet, feministische Vorläufer gab es schon in den Jahrzehnten davor. Seitdem kämpfen arabische Frauen um Gleichberechtigung, mit Fortschritten und Rückschritten, mit Hindernissen und neuen Hoffnungen.
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SIMON SAHNER / DANIEL STÄHR: DIE SPRACHE DES KAPITALISMUS – Der Buchtitel weist eindeutig darauf hin, dass es eine Sprache des Kapitalismus gibt, was die Autoren auch beweisen. In 7 Kapitel, von „Preise steigen nicht …- was wir unter der Sprache des Kapitalismus verstehen“ – über „Der kranke Mann und der Tsunami – Metaphern bestimmen unser Verständnis ökonomischer Phänomene“ bis zum letzten „… sie werden erhöht – der Weg zu einer Sprache des Postkapitalismus“.
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